Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Projekt zur Erneuerung der Eisenbahnüberführung Bahnhofstraße wurde bereits in den vergangenen Bürgerversammlungen ausführlich vorgestellt. Es ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung Raublings und bringt nach Abschluss der Arbeiten u.a. einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur mit sich.
In den Jahren 2025 bis 2027 wird die Eisenbahnüberführung über die Bahnhofstraße als Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Raubling und der Deutschen Bahn erneuert.
Ab 17. Februar 2025 wird die Bahnhofstraße im Abschnitt Kufsteiner und Prinzregentenstraße unterhalb der Eisenbahnüberführung für voraussichtlich insgesamt 31 Monate bis August 2027 dauerhaft gesperrt. Eine Umleitungsstrecke wird für die Dauer der Maßnahme ausgeschildert.
Die Brückenerneuerung erfolgt in mehreren Abschnitten und wird bis April 2026 wieder in Betrieb genommen.
Während der Sperrphasen ist der Zugverkehr zwischen Rosenheim und Kufstein eingeschränkt bzw. unterbrochen. Schienenersatzverkehr wird phasenweise eingerichtet.
Die Bauarbeiten werden in der Regel tagsüber stattfinden. Zeitweise sind umfangreiche Arbeiten im 24h-Schichtbetrieb notwendig. Über sämtliche lärm- und/oder erschütterungsintensive Bauarbeiten werden alle Betroffenen jeweils gesondert und rechtzeitig informiert, insbesondere wenn die Bautätigkeiten nachts stattfinden müssen.
Im Spätsommer 2026 soll mit der Herstellung des beidseitig an die Brücke anschließenden Straßenbauwerks begonnen werden. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis ins Frühjahr 2027 andauern.
Die Straße unterhalb der neuen Eisenbahnüberführung wird auf zwei Spuren ausgebaut und erhält beidseitig einen erhöhten Geh- und Radweg. Die neue Brücke wird zukünftig eine Durchfahrtshöhe von 4,55 Metern und eine Breite von 14 Metern haben. Durch die Aufweitung der Straße soll der Verkehrsfluss verbessert werden.
Es wird versucht durch den Einsatz von geräuscharmen Bauverfahren und Baumaschinen die von den Bauarbeiten ausgehenden Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem lassen sich Beeinträchtigungen und Veränderungen im Bauablauf nicht gänzlich ausschließen. Im Zuge der Bauarbeiten kann es zu Lärm- und Schmutzbelästigungen sowie zeitweise zu einem erhöhten Aufkommen an Baustellenverkehr in den umliegenden Straßen kommen.
Olaf Kalsperger
1. Bürgermeister